Edwin Zaloha wollte die weite Welt erforschen, hat sich dann aber doch seiner familiären Wurzeln besonnen und wie sein Vater das Goldschmiede-Handwerk erlernt. Im Gespräch mit der MEISTERSTRASSE verrät der 53-jährige Wiener, wie Ihn die Ideen seiner Kunden zu immer neuen Höchstleistungen antreiben, wie sich das Handwerk aus seiner Sicht verändert und warum sich ein Mönch aus dem 11. Jahrhundert in seiner Werkstatt dennoch sofort wohl fühlen würde.

Nach mehreren Jahren in Diensten des Rock’n’Roll hat die Wienerin Josepha Raho zu Ihren handwerklichen Wurzeln zurückgefunden und lebt ihre Kreativität als Goldschmiedin und Schmuckdesignerin aus. Im Interview mit der MEISTERSTRASSE erzählt die zweifache Mutter, warum sie nicht gleich Handwerkerin werden konnte, warum es sie freut, dass Erfolg und Misserfolg ganz in ihren Händen liegen und warum es ihr so schwer fällt, sich von ihren „Babys“ zu trennen.

In unserer neuen Serie „Gastkommentar“ kommen Meister und Manufakturbetreiber ganz persönlich zu Wort. Sie erzählen uns von Ihrem Zugang zum Thema Handwerk, von (produktionstechnischen) Besonderheiten Ihrer Betriebe und über Ihre Geschichte und Geschichten. Den Anfang macht der Südtiroler Latschenölbrenner Philipp Eschgfeller.

Soeben ist unser neuer Guide „MEISTERSTÜCKE SELECTION – Best of Craftsmanship“ erschienen. Unser erstes grenzüberschreitendes Druckwerk mit deutschen und englischen Texten und Unternehmensportraits aus Österreich, Deutschland, Holland, Japan und der Schweiz ist gleichzeitig der erste von mehreren Guides, die wir heuer noch veröffentlichen werden.

Anfang Juni feierte das Kärntner Traditionsunternehmen „Rettl 1868 Kilts & Fashion“ sein 150-jähriges Bestehen. Seit mehr als einem Viertel Jahrhundert leitet Thomas Rettl in 5. Generation den Familienbetrieb und erzählt im MEISTERSTRASSE-Interview, wie er auf die Idee kam, Kärntner Kilts zu produzieren, wie Ihn Kritik motiviert und warum man die Macht des Internets nicht überbewerten muss.